Aktuelles

70 Tüten für Secundo - Gemeinsame Weihnachtsaktion der Stiftung Christen Helfen mit der Ev. Kirchengemeinde Falkenstein

Oh, Du fröhliche Weihnachtszeit!“ ...  Vielen Familien mit geringem Einkommen kommt das Lied in diesem Jahr noch schwerer als sonst über die Lippen. Inflation, drohender Stellenabbau und Zukunftsängste lasten auf ihnen.

Der gemeinnützige Secondhand-Shop Secundo der Stiftung Christen Helfen in Nied hat deshalb in diesem Jahr erneut eine Weihnachtsaktion mit der Ev. Martin-Luther-Gemeinde in Falkenstein durchgeführt. Unter dem Titel „70 Tüten für Secundo“ wurden am Dienstag vor Weihnachten reich gefüllte Überraschungstüten an die Besucher des Secundo und ihre Familien überreicht. Die Tüten hatten die Konfirmanden der Kirchengemeinde in mühevoller Arbeit einzeln gepackt.

Da gab es viele leuchtende Augen und staunende Gesichter, als Marion Keilholz, Leiterin des Secundo, und ihr Team die Tüten verteilten. Was da alles drin war! Von Kaffee, Tee und etwas zum Naschen, bis hin zu Hygieneartikeln für die Eltern und einen Malblock mit Buntstiften für die Kinder, alles zusammen mit einem persönlichen Weihnachtsgruß aus der Falkensteiner Gemeinde. Aber auch so grundlegende Dinge wie Nudeln und Reis oder Zahnpasta konnte man in den Tüten finden. Denn daran fehlt es derzeit in so manchen Haushalten. Die besondere Überraschung war aber dann doch das große Glas Nutella, dass den Empfängern aus der Tüte entgegenlachte. Wen wundert es, dass die Geschenke innerhalb eines Tages vollständig verteilt waren. „Wir möchten mit dieser Aktion ein greifbares Zeichen der Hoffnung und Solidarität setzen“ so der Falkensteiner Pfarrer Lothar Breidenstein „denn die Botschaft von Weihnachten ist eine Botschaft der Hoffnung für alle Menschen.“
Marion Keilholz ergänzt „Wir erleben verstärkt, dass es für viele Familien in Nied wegen der allgemeinen Preissteigerungen immer schwieriger wird, sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen. Deshalb sind wir auch schon seit 20 Jahren für die Menschen in Nied da. Nicht nur mit hochwertiger Secondhand-Kleidung zu Niedrigstpreisen, sondern auch mit einem kleinen Sortiment an Haushaltswaren und sogar Spielzeug. Ein bisschen soll es bei uns das ganze Jahr sein, wie an Weihnachten.“

Neuer Geschäftsführer Achim Schaller

Seit Mitte September hat die Stiftung Christen Helfen Ihr Team verstärkt. Achim Schaller leitet gemeinsam mit dem Vorstand und dem Leitungsteam von erfahrenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Geschäfte der Stiftung. Er kann auf 30 Jahre Erfahrung in Führungspositionen vertrauen. Menschen stehen und standen immer im Zentrum des Handels von Achim Schaller auf dem Fundament seiner christlichen Werte.

„Nicht Unternehmen ändern Menschen, Menschen ändern Unternehmen.“

Die Behördenlotsen - praktischer Dienst am Menschen

Lesen Sie hier den anschaulichen Artikel der Frankfurter Neuen Presse (Höchter Kreisblatt) vom 17.06.2022 mit dem Interview von Klaus Stephan und Tabea Mayer zur Arbeit der Behördenlotsen der Stiftung Christen Helfen.

Juni 2022, Artikel: Höchster Kreisblatt

Spielplatzvergnügen: Pädagogische Angebote für Kinder und Beratung für die Eltern

Stiftung Christen Helfen und andere Soziale Träger starten auf dem Spielplatz Alzeyer Straße in Nied ein neues Projekt für Familien.

Schon lange wünschen sich die Bewohner des sozialen Brennpunkts südlich der Mainzer Landstraße in Frankfurt-Nied ein Angebot für Familien. Von Mai bis Juli 2022 startet nun einmal wöchentlich, immer mittwochs, ein Pilotprojekt: Spielangebote für die Kinder werden mit Beratungsangeboten für die Eltern zu Bildungs- und Gesundheitsthemen verknüpft. Die Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Nied möchten auf diese Weise gemeinsam auch stadtweit auf die vielfältigen Freizeit- und Unterstützungsangebote für Familien aufmerksam machen.

Tabea Mayer, Sozialarbeiterin der Stiftung Christen Helfen, hat die Initiative gemeinsam mit der Quartiersmanagerin und Fachvertretern des Vereins Kind in Nied, dem Haus der Volksarbeit Frankfurt und dem Mehrgenerationenhaus Gallus vorbereitet. Bei Erfolg des Pilotprojekts ist eine Fortsetzung des Angebots über den Juli hinaus geplant.

Die Beteiligung der Stiftung Christen Helfen an der Initiative erfolgt im Rahmen des sozialräumlichen Projekts Needs for Nied unter Förderung u.a vom Land Hessen, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt und der Dagmar-Westberg-Stiftung.

Mai 2022

Jahresbericht 2021

Der Jahresbericht 2021 der Stiftung CHRISTEN HELFEN liegt vor. Er bietet wieder ausführliche Informationen zur vielfältigen Stiftungsarbeit im zurückliegenden Jahr. Den Jahresbericht finden sie hier.

April 2022

Eine Bank vor Secundo - Frankfurter Dezernenten übergeben erste mobile Bank im Stadtteil Nied an die Stiftung Christen Helfen

Am 31.03.2022 hatte die Stiftung Besuch von gleich zwei Frankfurter Stadtdezernenten: Stadtrat Mike Josef, u.a. Dezernent für Stadtplanung, sowie Stadträtin Stephanie Wüst, u.a. Wirtschaftsdezernentin. Sie übergaben an Dr. Günther Falcke (Vorstandsvorsitzender), Marion Keilholz (Leitung Secundo) und Tabea Mayer (Leitung soziale Stadtteilarbeit) unter Beteiligung von Presse und Behördenvertretern die erste mobile Bank auf Rädern im Stadtteil Nied. Sie wird künftig vor DiakoNied, dem kleinen sozialdiakonischen Zentrum der Stiftung, in der zentralen Einkaufsstraße Alt-Nied stehen. Während der Öffnungszeiten des sozialen Secondhand-Ladens Secundo finden dort die Besucher*innen und Passant*innen einen Ort des Ausruhens und der Begegnung. Nach Geschäftsschluss wird die Bank auf Rädern in den Secundo hineingerollt, um sie vor Zweckentfremdung und Vandalismus während der Abend- und Nachtzeiten zu schützen.

„Wir freuen uns sehr, die ersten Paten für eine Mobile Bank im Stadtteil sein zu dürfen“, so Günther Falcke. „Sie symbolisiert vieles von dem, was uns in unserer Stiftungsarbeit am Herzen liegt. Zur Ruhe kommen, innehalten und einander zu begegnen, sind wichtige Elemente einer diakonischen Arbeit, die den Menschen in seiner Bedürftigkeit im Mittelpunkt praktischer Nächstenliebe sieht.

Die Aktion Mobile Bank wurde durch eine Kooperation von Stadtplanungsamt und Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt ermöglicht. Entwickelt wurde sie von dem Designer Philipp Beisheim aus Höchst. Weitere fünf mobile Bänke sollen in den kommenden Wochen an zentralen Stellen im Stadtteil aufgestellt werden. Die Aktion wird koordiniert durch die Nieder Quartiersmanagerin Marja Glage im Rahmen des Programms Soziale Stadt Nied.

Den Pressebericht des Höchster Kreisblatts vom 01.04.2022 zur Übergabe der mobilen Bank finden Sie hier.

März 2022

Die Sorgen der Menschen wahrnehmen

Stiftung Christen Helfen beteiligt sich am Stadtteilspaziergang der Senior*innen

Die Seniorinnen und Senioren sind eine wichtige Bevölkerungsgruppe im Quartier Nied-Süd. Tabea Mayer, seit 01.10.2021 bei der Stiftung Christen Helfen verantwortlich für die Weiterentwicklung der sozialen Stadtteilarbeit, nahm daher erstmals an dem regelmäßig stattfindenden Senioren-Stadtteilspaziergang unter Federführung von Caritas und Quartiersmanagement teil. Aus den Begegnungen nahm sie vielfältige Impulse über bestehende sozialen Bedarfslagen mit. Sie fließen in die weitere Programmplanung im Rahmen des neuen Stadtteilprojekts Needs for Nied der Stiftung ein.

Den Bericht der Frankfurter Neuen Presse vom 15.01.2022 über den Stadtteilspaziergang finden Sie hier.

Januar 2022, Foto: Frankfurter Neue Presse

Stiftung Christen Helfen und Secundo goes Social Media

Ab sofort haben wir zwei neue Kanäle!

Auf Instagram und Facebook posten wir rund um die Themen Sozialberatungen (Schuldnerberatung, Lebensberatung und Behördenlotsen).

Auch unser Secondhand-Laden Secundo (DiakoNied) geht online.

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November 2021

Das Land Hessen und weitere Akteure fördern neues Projekt Needs for Nied

Das Land Hessen hat der Stiftung Christen Helfen eine Zusage als Hauptförderer für das neue sozialräumlich orientierte Projekt Needs for Nied erteilt. Die Förderung erfolgt unter dem Landesprogramm WIR – Wegweisende Integrationsansätze realisieren.

Mit dem Projekt soll ab Oktober 2021 eine Plattform aktivierender Hilfen für sozial benachteiligte Menschen im Stadtteil Nied aufgebaut werden.  Dazu gehören qualifizierte Angebote der allgemeinen Sozialberatung. Aber auch Gruppenangebote zur Verbesserung gesellschaftlich relevanter Kompetenzen sind vorgesehen. Zusätzliche Angebote interkultureller Begegnung und Aktivität sind in dem Stadtteil mit mehr als zwei Dritteln Migrationsbevölkerung ebenfalls von Bedeutung. Das Projekt wird getragen von einem Miteinander von professioneller Sozialarbeit und einer breiten, bürgerschaftlichen Ehrenamtsbasis. Neben dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration haben auch die Stadt Frankfurt (Jugend- und Sozialamt) und verschiedene Frankfurter Stiftungen, darunter auch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt.

„Mit dem Projekt Needs for Nied wollen wir einen weiteren, starken Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Nied leisten“, so Dr. Günther Falcke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Christen Helfen. „Viele Menschen im Stadtteil schaffen es nicht mehr aus eigener Kraft, einen Weg aus ihren oft prekären Lebensverhältnissen zu finden. Hilfe zur Selbsthilfe und Stärkung der Eigenverantwortung gehören daher zu den Kernzielen des Projekts.“

Mai 2021

Praktische Nächstenliebe für Menschen in Nied:

Große Sachspendensammlung der Ev. Kirchengemeinde in Falkenstein für Secundo

Sachspenden bis unter das Garagendach – das ist das beeindruckende Ergebnis der diesjährigen Gemeindesammlung der Ev. Martin-Luther-Gemeinde in Königstein-Falkenstein. Sie kommt erstmals Secundo zu Gute, dem sozialen Secondhandladen der Stiftung in Frankfurt Nied.

Hochwertige gebrauchte Kleidung für Damen, Herren und Kinder sowie Haushaltsartikel wurden in einer Aktionswoche vor Ostern in der Gemeinde gesammelt. Unter der Leitung von Annina von Hoff und Kathrin Vogel aus Falkenstein wurden die Sachspenden unter Beteiligung der Konfirmand*innen und anderer Aktiver in einer Garage und anderen Gemeinderäumen gelagert, vorsortiert und mit einem Lieferwagen zu Secundo gebracht.

„Wir sind überwältigt von der praktischen Nächstenliebe in der Gemeinde“ so Ana Handisides, Leiterin von Secundo, „gerade jetzt in der Pandemie sind einkommensschwache Familien und Alleinstehende ganz besonders auf solche Initiativen angewiesen. Schließlich gehört Bekleidung zu den Grundbedürfnissen der Menschen.“

Das Team von Secundo hat nun alle Hände voll zu tun, die Berge von Sachspenden für den Laden aufzubereiten – eine schöne und sinnstiftende Aufgabe. Dabei haben sie immer zwei Gruppen von Menschen vor Augen: die engagierte Gemeinde in Falkenstein und die Bürgerinnen und Bürger in Nied, bei denen die Secondhand-Artikel neue freudige Besitzer finden.

„Das Miteinander von Kirchengemeinde und Stiftung Christen Helfen ist keine Einbahnstraße“, so Dr. Günther Falcke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Mit unserer Arbeit wollen wir auch die Gemeinde in Falkenstein segnen. So planen wir nicht nur einen Social Day für Konfirmandengruppen. Wir wollen auch den Falkensteiner Dialog, das etablierte jährliche Kulturprogramm der Martin-Luther-Gemeinde, im Juni zu einem Abend „Barmherzigkeit praktisch“ zu uns nach Nied einladen.“

Mehr über die Sammelaktion der Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein im Bericht der Taunus Zeitung vom 10.04.2021 hier.

April 2021, Foto: Taunus Zeitung

Jahresbericht 2020

Der Jahresbericht 2020 der Stiftung CHRISTEN HELFEN liegt vor. Er bietet wieder ausführliche Informationen zur vielfältigen Stiftungsarbeit im zurückliegenden Jahr. Den Jahresbericht finden sie hier.

Mai 2021

Neuer Finanzvorstand für die Stiftung

Das Kuratorium hat Herrn Rainer Janzen ab 01.07.2020 zum Vorstandsmitglied bestellt. Er verantwortet u.a. den Bereich Finanzen und Rechnungswesen.
Rainer Janzen ist Bankkaufmann und war als Projekt- und Linienmanager im IT- und Operationsbereich der Commerzbank tätig. Ehrenamtlich hat er sich über viele Jahre in verschiedenen Funktionen in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Frankfurt engagiert.

Crowdfunding-Projekt Echt anziehend - Wir haben unser Ziel erreicht!

Das erste Crowdfunding-Projekt der Stiftung CHRISTEN HELFEN hat in drei Monaten das Spendenziel von € 10.000 + erreicht. Durch das Projekt kann eine hauptamtliche Teilzeitkraft für den sozialen Secondhand-Laden Secundo in Frankfurt-Nied ein halbes Jahr finanziert werden. Sie soll gerade jetzt in der Coronakrise helfen, dem steigenden Bedarf an Unterstützung für Menschen zu begegnen und die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in ihrem Dienst anleiten und begleiten. Die Raiffeisenbank im Hochtaunus hat das Crowdfunding mit einem Betrag von 4.890 EUR großzügig unterstützt.

Wir sagen von Herzen DANKE!

DANKE, allen Ermöglichern! Sie setzen gerade jetzt in der Coronakrise Zeichen der Hoffnung für Menschen in schwierigen Lebenslagen.

DANKE, dass sichergestellt werden kann, dass einkommensschwache Menschen und ihre Familien in Frankfurt auch in diesem Herbst und Winter einen ökologisch nachhaltigen Zugang zu warmer Kleidung haben.

DANKE, allen Unterstützern, für den großartigen Ausdruck von Solidarität, Wertschätzung und Anteilnahme  –  es kommt bei den Menschen an; bei den Besuchern von Secundo ebenso, wie beim gesamten Stiftungsteam.

https://meinebank.viele-schaffen-mehr.de/echt-anziehend

November 2020

Jahresbericht 2019

Das "Christliche" ist nicht etwas jenseits des Menschlichen, sondern es will mitten im Menschlichen sein. (Dietrich Bonhoeffer) - Dieses Zitat drückt ein Kernanliegen unserer Stiftungsarbeit aus: Praktisch gelebte Nächstenliebe, in deren Mitte der Mensch steht.

Unser Jahresbericht bietet ausführliche Einblicke in die vielfältige Stiftungsarbeit im zurückliegenden Jahr. Sie finden ihn hier.

Wie geht Nachhaltigkeit?

Mit diesem aktuellen Thema beschäftigten sich rund 100 Jugendliche im Rhein-Main-Gebiet. Sie führten Interviews und drehten Filme an sechs Orten zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Unser Secondhandshop Secundo in Alt-Nied war ein Ort dieses Geschehens. Drei junge Filmemacherinnen schauten sich im Laden um, führten mit uns ein Interview zum Thema „Wie viele Klamotten braucht man im Schrank“ und stellten sich aus den vorhandenen Kleidungsstücken Outfits nach ihrem Geschmack zusammen. In den neuen Secondhand-Outfits zeigten sie sich den Menschen auf der Straße und verfilmten die Interviews. Maßgeblich gefördert wurde dieses Projekt von der PwC-Stiftung Frankfurt. Veranstalter war die KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH. Den Filmausschnitt finden Sie hier.

Jahresbericht 2018

Der Jahresbericht 2018 der Stiftung CHRISTEN HELFEN liegt vor. Er bietet wieder ausführliche Informationen zur vielfältigen Stiftungsarbeit im zurückliegenden Jahr. Den Jahresbericht finden sie hier.

15 Jahre Secundo: Von der Kleiderkiste zum Sozialzentrum

Es begann mit einer Umzugskiste, aus der einmal wöchentlich gespendete Secondhand-Kleidung an Bedürftige im Stadtteil Nied verteilt wurde. Das war die Geburtsstunde von Secundo. Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich Secundo seit Dezember 2002 nicht nur zu einem stark frequentierten sozialen Secondhand-Laden, sondern in Verbindung mit einem Begegnungscafé auch zu einem beliebten Treffpunkt im Stadtteil. Seit 2013 ist Secundo Teil des sozial-diakonischen Zentrums DiakoNied der Stiftung CHRISTEN HELFEN. Gemeinsam mit den sozialen Beratungsangeboten der Stiftung (Schuldnerberatung, Behördenlotsen, psychosoziale Beratung) leistet Secundo einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der sozialen Hilfsangebote vor Ort.

Grund genug, das 15-jährige Jubiläum von Secundo am 24.02.2018 mit ca. 50 geladenen Gästen zu feiern – mit den Bürgern, Vertreter der Kirchen, sozialen Einrichtungen, Behörden und Presse sowie natürlich den Mitarbeitern und Freunden von Secundo. Der Empfang bildete den Abschluss einer Jubiläumswoche mit Tombola und weiteren Sonderaktionen für die Kunden. Secundo ist für unsere soziale Stadtteilarbeit in Nied quasi der Türöffner, eine niederschwellige Zugangsmöglichkeit, die den Menschen die Inanspruchnahme qualifizierter Hilfe und Begleitung erleichtert.“ So Dr. Günther Falcke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, bei seiner Begrüßungsansprache. In einer Talkrunde, moderiert von Vorstand Barbara Weigt, gaben Zeitzeugen und Verantwortliche anschauliche Einblicke in die tägliche Arbeit. Das Team der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter von Secundo um die Leiterin Nicole Kaluza sorgte für ein festliches Fingerfood-Buffet. „Wir sind so dankbar für die Arbeit von Secundo hier in Nied“ fasste eine Nieder Bürgerin es zusammen. Und diese Dankbarkeit war bei der Jubiläumsfeier lebendig zu spüren.

Den Artikel des „Höchster Kreisblatt“ vom 27.02.2017 „Christen Helfen: Damit Armut nicht in den Kleidern steckenbleibt“ zur Jubiläumsfeier finden Sie hier .

Bundestagsabgeordneter Prof. Zimmer besucht DiakoNied

Besuch aus Berlin. Im Rahmen seiner regelmäßigen Termine im Wahlkreis besuchte der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Matthias Zimmer kürzlich DiakoNied. Im Gespräch mit den Mitarbeitern zeigte sich Prof. Zimmer interessiert an der Arbeit des sozialdiakonischen Zentrums als einem Modellprojekt für moderne, sozialraumorientierte Angebote.  Oktober 2017

Die Stiftung auf dem Nieder Stadtteilfest 2017

Sommer, Sonne, Stadtteilfest – am 26. August war die Stiftung erstmals auf dem Sommerfest der Vereine im Frankfurter Stadtteil Nied vertreten. Bei Kinderschminken und Bastelangeboten herrschte reges Treiben an unserem Stand auf dem Gelände der Niddaschule. Es gab zahlreiche Begegnungen mit Nieder Bürgerinnen und Bürgern, die sich für die Arbeit der Stiftung interessierten. Wertvolle Kontakte mit anderen gemeinnützigen Organisationen vor Ort konnten geknüpft oder vertieft werden.

Besondere Aufmerksamkeit am Stiftungsstand wurde einem Leierkasten zuteil, den die Kinder spielen durften. „Hier im Frankfurter Westen gibt es Menschen, die fühlen sich wie ein Leierkasten, bei dem die Musik des Lebens verklungen ist“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Günther Falcke in einem Grußwort an die Besucher des Festes. „Mit unserer Arbeit wollen wir so etwas wie eine Kurbel an diesem Leierkasten sein – wir wollen helfen, dass die Musik des Lebens bei diesen Menschen wieder kräftig und schön erklingen kann. Wir tun dies gemeinsam mit unseren Freunden aus der Ichthys-Gemeinde hier in Nied, der ev. freikirchlichen Gemeinde in der Bolongarostraße in Höchst und in freundschaftlicher Verbundenheit mit der ev. Stadtmission Nied.“

Aufbruch DiakoNied 2017 – Die Stiftung übernimmt Secundo

Nach fast 15 Jahren wurde zum 1. Juli 2017 ein neues Kapitel in der Geschichte des sozialen Secondhand-Shops in Nied aufgeschlagen: Die Stiftung CHRISTEN HELFEN hat Secundo von der Ichthys-Gemeinde Frankfurt e.V. übernommen und integriert es in ihre moderne sozial-diakonische Stadtteilarbeit DiakoNied.  Die Ichthys-Gemeinde hatte Secundo 2002 als Pionierprojekt begonnen und es im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Ort der Begegnung im Stadtteil ausgebaut. 2013 fand der Umzug in das Haus DiakoNied statt, welches von der Stiftung CHRISTEN HELFEN als Stadtteilzentrum mit verschiedenen Hilfsangeboten betrieben wird.

„Secundo ergänzt hervorragend unsere Stiftungsarbeit, die wir seit mehr als 10 Jahren für die Menschen in den westlichen Frankfurter Stadtteilen leisten.“, so Dr. Günther Falcke, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Als niederschwelliger Ort der Begegnung erleichtert Secundo vielen Menschen den Zugang zu unseren qualifizierten Hilfsangeboten – Schuldnerberatung, Lebensberatung, Behördenlotsen. Dieses für den Stadtteil Nied einzigartige Konzept einer integrierten sozialen Stadtteilarbeit wollen wir in der Vernetzung mit der Bevölkerung und den anderen Sozialakteuren vor Ort konsequent ausbauen und bedarfsorientiert weiterentwickeln.“

Wir bekennen uns zu den Grundsätzen guter Stiftungspraxis

Gemeinwohlorientierung, Nachhaltigkeit und Treuhänderschaft bilden den grundlegenden Handlungsmaßstab für gemeinnützige Stiftungen. Der Vorstand der Stiftung CHRISTEN HELFEN hat deshalb ein ausdrückliches Bekenntnis zu den  Grundsätzen guter Stiftungspraxis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen beschlossen. „Die Grundsätze guter Stiftungspraxis bilden einen im Stiftungswesen weithin anerkannten ethischen Orientierungsrahmen“, so Dr. Günther Falcke, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Mit unserem Anerkenntnis wollen wir auch nach außen hin zum Ausdruck bringen, dass für uns Integrität, Transparenz  und Verantwortung zentrale Eckpfeiler unserer gesamten Stiftungsarbeit sind.“ Die Grundsätze guter Stiftungspraxis umfassen 14 Leitartikel, die sich mit verschiedenen Aspekten der Stiftungsarbeit befassen. Einzelheiten dazu finden Sie hier.


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